Über 4 Millionen Deutsche leiden unter ernsthaften, akuten Gemütsverstimmungen. Jährlich kommt es aufgrund psychischer Erkrankungen zu ungefähr 12.000 Selbstmorden – wobei die tatsächliche Zahl vermutlich noch höher liegt. Seriösen Schätzungen des Gesundheitsministeriums zufolge werden bis zum 65. Lebensjahr ungefähr 10 Millionen Menschen von Gemütsverstimmungen betroffen sein. Gemütsverstimmungen sind mittlerweile zu einer Volkskrankheit geworden. Der volkswirtschaftliche Schaden durch Gemütsverstimmungen wird jährlich auf bis zu 30 Milliarden Euro geschätzt, da Arbeitsausfälle, Frühverrentungen und Behandlungskosten anfallen. Weltweit leiden laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehr als 200 Millionen Menschen an Gemütsverstimmungen. Dies verdeutlicht den enormen Druck, der durch Gemütsverstimmungen in unserer modernen Gesellschaft entsteht. Das Thema ist äußerst ernst zu nehmen. Dieses eBook bietet Betroffenen und Angehörigen eine Art “Erste Hilfe” und leistet damit einen wichtigen Beitrag.
Inhalt
- Vorwort
- Viele Junge und Arbeitslose betroffen
- Niedergeschlagen und bedrückt
- Depression immer noch Tabu
- Das Problem rechtzeitig erkennen
- Zielorientierter Weg
- Trotz Depression Teil der Gesellschaft
- Was sind eigentlich Depressionen?
- Ist Depression eine Krankheit?
- Wie sehen die Symptome aus?
- Selbsttest: Bin ich etwa schon depressiv?
- Was sind die Auslöser?
- Wer hilft den Depressiven?
- Was hilft den Depressiven?
- Wege zur Psychotherapie
- Das Prinzip der Vertraulichkeit
- Anschlusstherapie ist wichtig
- Depression und arbeitslos und dann noch jung!
- Akutversorgung – wie geht das?
- In die „Geschlossene“?
- Tageskliniken für Depressionskranke
Betreutes Wohnen auf Dauer für Depressive
Antidepressiva/Psychopharmaka
Einen Cocktail bitte!
Null Alkohol und kein Auto!
Was ist Lichttherapie?
Wie hilft Akupunktur der Psyche?
Was haben Massagen mit Angst zu tun?
Homöopathie und Depression?
Wie Fischöl der Psyche helfen kann
Entspannung und Depression: Geht das?
Kann Bewegung Depressionen abbauen?
Gegen Depression antanzen?
Theater-Therapie?
Singen macht glücklich
Selbsthilfegruppen sind wichtig
Beratungsstellen aufsuchen
Tagesablauf eines Depressiven in der Fachklinik
Schlusswort
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