Egal ob es um Pups, Furz oder Blähungen geht – es handelt sich um dieselben Ausdrücke für sehr unangenehme Momente, mit denen Betroffene zu kämpfen haben. Es riecht unangenehm und es gibt ein lautes Geräusch; die Umgebung dreht sich entsetzt um und zieht die Nase hoch. Man muss das Geschehen tatenlos zulassen, da die Luft wie von selbst aus dem Darm entweicht. Flatulenz (flatus = Wind) ist der medizinische Ausdruck für diese Krankheit. Ist man wirklich so hilflos ausgeliefert? Man könnte denken, aber es gibt Hilfe. Allerdings befinden Sie sich zunächst einmal in einer peinlichen Situation aufgrund der Flatulenz – egal ob Sie ein Bankdirektor, Lehrer, Hausfrau oder Verkäuferin sind. Stellen Sie sich nur einen furzenden Lehrer vor der Klasse vor. Er hätte jegliche Autorität und den Respekt seiner Schüler verloren. Ein pupsenden Filialleiter einer Bank würde wahrscheinlich vom Kontakt mit seinen Kunden ausgeschlossen werden müssen. Würden Sie noch bei einer Verkäuferin mit hörbaren Blähungen einkaufen? Nein, Sie würden angewidert reagieren und den üblichen Spruch wählen: „Ich überleg´s mir noch mal!“ Es ist also ein wirklich ernsthaftes Problem, das nicht einmal so sehr gesundheitlich relevant ist, sondern mehr psychisch. Millionen Menschen sind betroffen, aber da das Thema peinlich ist, leben viele im Verborgenen mit dieser Krankheit und trauen sich nicht einmal, mit ihrem Arzt darüber zu sprechen. Sie kämpfen allein gegen ihr Blähungsproblem, schotten sich ab, gehen nicht mehr unter Menschen und vereinsamen.
Inhalt
- Einleitung
- Es gehörte einst zum guten Ton!
- Was sind eigentlich Blähungen?
- Wie entstehen Pupser?
- Wie ist unsere Darmflora beschaffen?
- Arten von Blähungen
- Was Betroffene zu Ihren Blähungen sagen
- Effektive Hilfe durch bewährte Hausmittel
- Tipp: Greifen Sie in Omas Trickkiste
- Hilfsmittel gegen Flatulenz
- Schlusswort
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