Werden Sie auch immer wieder durch Berichte aufgeschreckt, dass Nachbarn sich bis aufs Messer bekämpfen oder sogar gegenseitig umbringen? Auseinandersetzungen unter Nachbarn sind so alltäglich wie Regen und Sonnenschein – ja, selbst bei diesen Extremen. Wir streiten uns über Lärm und zu hohe Zäune, Laub oder Obst, den lauten Hund, das tobende Kind – ja, fast über alles, was vom Nachbarn kommt. Aber es ist nicht die Norm. Es kann auch anders gehen – eine gute und harmonische Nachbarschaft als Win-Win-Situation, von der alle profitieren. Man hilft sich gegenseitig und hat einen zuverlässigen Partner an seiner Seite. Aber das erfordert gegenseitigen Respekt und Vertrauen, das hart und lange erarbeitet werden muss. Das Schlüsselwort in all dem ist “hinwegsehen”. Das bedeutet, nicht alles auf die Goldwaage zu legen, nicht überall nach dem Haar in der Suppe zu suchen und manche für einen selbst unangenehme Dinge einfach mal zu übersehen – nach dem Motto: Leben und leben lassen. Wenn wir uns weniger auf den Nachbarn konzentrieren und uns mehr auf uns selbst besinnen, bemerken wir den Splitter im Auge des anderen gar nicht mehr.
Inhalt
- Vorwort
- Was macht Nachbarschaft so kompliziert?
- Wie steht es um unsere Streitkultur?
- Man sieht sich immer zweimal im Leben
- Denken Sie strategisch
- Das Ziel guter Nachbarschaft: Glück
- Klassische Beispiele:
- So hilft man sich konkret gegenseitig
- Schlusswort
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