„Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter komm ich ohne ihr“ – zweifellos ist Ihnen jener Spruch ebenfalls bereits mal eingefallen, wenn Sie aufs Neue den Kürzeren gezogen haben. So geht es vielen Leute im Leben. Sie kommen umstandslos nicht auf einen grünen Zweig, weil sie mehr an übrige denken als an sich automatisch. Sie haben das Helfer-Syndrom, spielen überall Mutter Teresa und vernachlässigen hierbei sich sogar. Bei alledem ist es nichts Ehrenrühriges, eigene Ziele zu verfolgen.

Man möchte trotzdem nicht gleichermaßen als Egozentriker verschrien werden und hält sich (zum spezifischen Nachteil) vornehm zurück – verkehrt! Denn eine Portion gesunder Egoismus ist essentiell, um selber voranzukommen. Wer nicht an sich von alleine denkt, bringt es ebenso zu nichts. Dem bleibt immer abermals mal bloß das Nachsehen – und der Neid auf weitere, die sich egoistisch durchsetzen.

Dabei ist gesunder Egoismus nicht mal eine üble Nachrede, anstelle jedoch im Sinne der spezifischen Persönlichkeit. Wem möchte man bereits Ehrgeiz und Fleiß abspenstig machen? Denn im Zuge aller Rücksichtnahme möchten Sie doch weiterkommen – oder? Also müssen Sie sich im Leben durchsetzen und dürfen nicht überall klein beigeben und als Weichei durchs Leben geistern.

Inhalt

• Vorwort
• Was ist eigentlich Egoismus genau?
• Egoismus – Egozentrik – Narzissmus – Egomanie
• Geben und Nehmen im Einklang
• So ist Egoismus positiv und erstrebenswert
• Warum bekommen Sie nichts geregelt?
• Zwei Charakterklassen
• Schwein sein und egoistisch bleiben
• Lernen von den Chinesen
• Mutter Teresa war gestern
• Übernehmen Sie Verantwortung
• Mehr „ich“ wagen und glücklicher werden
• Laufen auch Sie Ihren Chancen hinterher?
• Schlusswort